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VFC-Fahrerkarussel 2022 – Die Zeichen verdichten sich – Jörns Expertise

  • Jörn Georg Dicks
  • 24. Okt. 2021
  • 3 Min. Lesezeit

Man könnte meinen, dass zu diesem Zeitpunkt der VFC-Saison schon alle Cockpits gesetzt und dies auch veröffentlicht wurde. Doch tatsächlich sind noch 11 Cockpits offiziell unbesetzt. Zum Ende der Saison wird nochmal versucht, etwas Licht ins Dunkle zu bringen.


Die ersten beiden Topteams von VM und Cesario sind seit langem fest gesetzt. Doch bei Newman wird es weiter spannend, wer neben Yannik Barwig das Cockpit erhält. Bis vor kurzem schwirrte noch der Name Lukas Schmidt durch die Gerüchteküche, doch dieser hat mit der Verkündung seines Abschieds aus der VFC und GSO 2022 für Klarheit gesorgt. Wer könnte also das Newman-Cockpit besetzen? Ein Starfahrer wie Sven Schubert oder vielleicht sogar Barwigs persönlicher Rivale Jungbluth?



Bei Razor GP dagegen muss man nicht lange überlegen, wer höchstwahrscheinlich das erste Cockpit belegen wird. Bastian Paisler ist eine feste Größe in der GSO und er wird nicht so plötzlich sich und sein Hauptteam zurückziehen. Neben ihm könnte Tim Brendel ein weiteres Jahr fahren.

Cliffort dagegen ist weiterhin die große Unbekannte und im Umfeld von Dominic Röhken hält man sich sehr bedeckt. Hin und wieder dringen Aussagen an die Öffentlichkeit, wo Röhken davon spricht, dass sein 2. Fahrer früher mal indirekt gegen Sven Schubert gefahren ist. Aber dies könnte auch einfach Augenwischerei sein. Vielleicht holt Röhken noch einen Fahrer von außerhalb der GSO ins Cliffort-Boot, vielleicht aber auch jermanden, mit dem sich der Teamchef gut versteht.


Die Equipo Saldo ist ebenfalls so schweigsam wie ein Grab. Luca Zorn will sich nicht so richtig äußern, ob er nächstes Jahr noch weiterfährt oder überhaupt noch Teamchef bleibt. Zuletzt hörte man jedoch, dass Zorn einen 2. Fahrer für die kommende Saison sucht. Damit könnte Jannik Maleika sich zurückziehen; er hatte ohnehin schon angedeutet, dass ihm ein wenig die Motivation für nächstes Jahr fehle. Bezüglich der Fahrerwahl bleibt Zorn auf jeden Fall bedeckt.


Bei Clipper braucht man beim 1. Fahrer nicht lange zu überlegen. Pascal Pohlenz ist der Teamchef und dürfte uns auch 2022 erhalten bleiben. Und auch beim 2. Cockpit soll wohl schon seit Monaten alles klar sein und ein Großteil der Community weiß auch schon, wer dort fährt. Vielleicht erhält ja Leif Nordic eine weitere Chance? Oder ist es ein Abgänger von einem anderen Team?

Die nächsten drei Teams sind dagegen schon lange klar. Manziel, Russia-Falcon und Beta Giulia haben all ihre Fahrer länger verkündet.


Richtig spannend wird es dagegen bei r-Cademy. Dort gibt es immer wieder Anzeichen, dass Bastian Paisler nicht mehr Hauptverantwortlicher sein wird. Dabei wird häufig der Name Heiko Kolvenbach und Buttler-Pal erwähnt. Der Rheinländer hat mit großartigen Leistungen in der Division 2 und VFC auf sich aufmerksam gemacht und ein Cockpit in der VFC ist eigentlich nur Formsache. Aufgrund des neuen Reglements kann Paisler auch nicht mehr zwei Teams gleichzeitig besitzen, wodurch diese Übernahme von Kolvenbach und Buttler-Pal nur Sinn macht. Daneben könnte sein Freund Alex Woitala besetzt werden, der schon kurzfristig im Newman in Silverstone eine gute Figur gemacht hatte. Es könnte also neben Russia einen weiteren Teamnamenwechsel geben.


Und dann ist da noch SCMM. Immer wieder gibt es Stimmen, dass Kevin Peters neben Dominic Rustemeier fahren wird und Gino Gaggiano nur den Posten des Teamchefs übernehmen wird. Aber macht dies eigentlich Sinn? Gaggiano hatte erst kürzlich Rütt für 2022 wegen Budgeteinsparungen entlassen, ein Weltmeister wie Kevin Peters kostet da sehr viel.


Es wird spannend, welche Fahrer welche Cockpits noch besetzen werden. Die Bestätigungen dürfte es wohl alle gegen Ende des Jahres geben. Hier nun die Tipps unseres Redakteurs Jörn Georg Dicks:


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