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Fünf Dinge, die wir vom Spanien GP gelernt haben

  • Jörn Georg Dicks
  • 5. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Juni

Schon eine ganze Weile ist der Spanien Grand Prix nun her, weshalb es nun aber auch Zeit ist, dieses heiße Rennen einmal Revuee passieren zu lassen.


Qualy-Schlacht in Spanien

Der Spanien Grand Prix bescherte uns eines der spannendsten Qualifikationen seit langem. In den Top 4 kämpften Sven Schubert, beide Razors und der überraschend schnelle Michael Falkenhain um die Pole und blieben dabei alle innerhalb einer Zehntel. Gleichzeitig waren P5 bis P8 zwar deutlich dahinter, blieben aber auch alle innerhalb einer Zehntel. Man konnte sich kaum sicher sein, wer wo am Ende stehen würde; und gerade das bot unglaubliche Spannung für Zuschauer und Kommentatoren.



Falkenhain muss noch ankommen

Wie schon oben angesprochen war Falkenhain eine der Überraschungen der Qualifikation. Plötzlich war wieder ein Falcon im Kampf um die Pole mit dabei und musste sich dabei leicht geschlagen gegeben. Doch da war die Hoffnung, dass Falkenhain gegen Schubert um den Sieg oder zumindest ums Podium kämpfen könnte. Doch schon in Runde 1 ging alles schief: Ein falsch eingestellter Gang, ein schlechter Start und ein Unfall später war das Rennen des Deutschen auch schon wieder vorbei. Die Pace und der Speed sind bei Falkenhain auf jeden Fall vorhanden; trotzdem scheint dieser noch nicht ganz in der VFC angekommen zu sein.



Bintz kann gewinnen, aber….

Der Valle-Fahrer muss auch mal das Qualy schaffen. Denn wieder war der Luxemburger kurz vor knapp erst auf dem Server, konnte nur eine Runde drehen und setzte den gelb-orangenen Valle auf Platz 17. Und im Rennen war Bintz dann wieder der schnellste und beste im Feld. Das da am Ende ein vierter Platz stand, war dann doch recht schmeichelhaft. So unterhält Bintz zumindest die Kommentatoren; doch für irgendwelche Siegansprüche muss Bintz vielleicht zehn Minuten früher auf dem Server sein.



Van Leeuwen der Reifenflüsterer

Sander van Leeuwen hat mittlerweile schon einiges an Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Er gilt als starker Fahrer fürs vordere Mittelfeld, guter Fighter und konstant ist er ebenfalls. Seit Barcelona gilt Van Leeuwen aber auch noch als Reifenflüsterer. Der Niederländer schaffte es als einziger im Feld, eine Ein-Stopp-Strategie zu fahren. Und dann auch noch auf einer Strecke, welche für Reifenfresserei bekannt ist. Doch Sander zeigte, dass er es im Bezug auf die Reifen besser als alle anderen konnte und sicherte sich damit den fünften Platz. Würden wir wieder Mal in Monaco fahren, hätte Sander gute Karten für den Sieg.



Schubert auf Wolke 7

Sven Schubert ist im Optiminal momentan vor allem eins: Auf einem High. Seit dem Beginn der Saison zeigt sich der Schwabe konstant, bissig und uneinholbar. Jedes Rennen stand er auf dem Podium, dazu vier Siege und kaum Fehler. Im Qualy ist Schubert ebenso stark, steht bei drei Poles, was sich in Barcelona fast immer als beste Voraussetzung auf den Sieg herausstellt. Dies setzte er dann auch wieder in Spanien um, nur Fabian Walter kam halbwegs an ihn heran. Momentan macht Schubert aber alles richtig und ist auf dem besten Weg zur Meisterschaft.

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